"Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll."

- Johann Wolfgang von Goethe

Über mich... Wie alles begann...

Da lag das kleine Mädchen im Alter von drei Jahren auf dem OP Tisch. Eine schwere Operation sollte ihr Leben retten. Denn das kleine Geschöpf kam mit einem Loch im Herzen zur Welt, das sich nicht von alleine schließen wollte. Was soll ich sagen, das kleine Mädchen war ich.

Angeschlossen an einer Herz-Lungen-Maschine sah ich plötzlich den kleinen Körper auf dem kalten Stahltisch liegen. Ich wusste, das war ich. Gleichzeitig schwebte ich über mir. Angst hatte ich keine. Es bekam auch niemand mit, dass ich alles von oben betrachten konnte. Ohne sagen zu können, wieviel Zeit verging, schaute ich eine Weile zu, was die Chirurgen dort unten mit meinem Körper machten.
Auf einmal verschwamm die Szenerie und ein Licht entfaltete sich über mir. Ein Licht, so warm und hell, das es kaum zu beschreiben ist. Es blendete mich nicht, sondern es wärmte mich. Ein Gefühl von Liebe und Vertrauen, das sich bis heute nicht in Worte fassen lässt, durchströmte den Teil von mir, den ich, rückblickend betrachtet, wohl als meine Seele bezeichnen würde.
Gestalten, die ich nicht kannte, die jedoch mit mir verbunden schienen, und die mir irgendwie bekannt vorkamen, empfingen mich. Die Freude, die ich verspürte, sprengt jeden Vergleich, den ich bis heute ziehen könnte. Wie ein freudiges Wiedersehen mit einer Familie, die ich Jahre, Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte nicht mehr gesehen hatte. Genau so kam es mir vor. Ich tauchte in eine Liebe ein, die jede Vorstellung sprengt. Sie umgab mich, floss durch mich hindurch, bis ich ein Teil dieser Liebe war. Verbunden mit allem.

Doch es war noch nicht meine Zeit, dieses Leben zu verlassen.
Um eine lange Geschichte hier kurz zu fassen, wachte ich irgendwann auf. Obwohl ich mit meinen drei Jahren eine so schwere Operation hinter mir hatte, lief ich schon zwei Tage später im Krankenhaus umher. Ich besuchte andere Patienten, gab ihnen Mut. Krankenschwestern nahmen mich sogar mit zu den älteren Herz-Patienten, damit ich ihnen die Angst nehmen konnte. Meine Wunden heilten schneller, als man es sich hatte erklären können. Ich war "qietschfidel", wie man so schön sagt.

Das Geschenk der Seelen an mich...

Mitbekommen habe ich ein Geschenk. Das größte, das man mir wohl überhaupt hatte machen können. Es ist schwer zu beschreiben, denn niemand, dem ich es bis heute erzählt habe, weiß sich etwas darunter vorzustellen. Deshalb sage ich inzwischen nur noch: "Ich kann die Quanten tanzen sehen."
Meine Welt vibriert. Und zwar die ganze Zeit. Als bestünde alles aus winzigen Lichtpartikeln, die die ganze Zeit da sind, und verschwinden. Ein Gewimmel aus Lichtpunkten.

Schon vor meiner Herz-Op konnte ich Seelen sehen. Ich spielte mit ihnen, erzählte meiner Familie von ihnen. Für mich waren sie so real, dass ich nicht verstand, warum sie sonst niemand sehen konnte.
Doch es endete nicht damit. Nach der Operation (auch Jahre danach noch) kam es immer mal wieder vor, dass ich erstarrte, und mir vor meinem inneren Auge Szenarien gezeigt wurden, wie welche Seele dieses irdische Leben verlassen hatte.
Manchmal sprachen die Seelen auch durch mich, woran ich mich dann nicht mehr erinnern konnte, als dieser "Zustand" vorbei war. Nur meine Familie saß wie angewurzelt, manchmal auch weinend, vor mir, wenn sich Familienangehörige aus der geistigen Welt durch mich hindurch gemeldet hatten. Zugegeben, das alles war streckenweise sehr beängstigend.

Was daraus entstand... und wie ich Menschen heute damit helfen kann...

Ein Bekannter meiner Eltern wurde darauf aufmerksam, und brachte mir bei, wie ich mit diesen Fähigkeiten umgehen konnte. Wie ich es quasi an- und abschalten konnte.
Er wies mich in die Kommunikation mit der geistigen Welt ein, brachte mir bei, wie man Rituale gestaltete, und schlussendlich fand ich heraus, wie ich die Energie, die ich sehen konnte, lenken konnte.
Ich beschäftigte mich lange damit, bis ich meinen Fähigkeiten vertraute. Man darf nämlich nicht vergessen, dass ich in einer Unternehmer-Familie groß geworden bin, in der so ein "Hokuspokus" mit der Kindheit enden sollte. Sowas gäbe es schließlich nur in der Fantasie von Kindern. (Später fand ich heraus, dass es doch noch andere Personen in meiner Familie gab, die mit der geistigen Welt in Kontakt treten konnten. Sie haben es aber nie richtig lernen wollen, da sie nie in so einer Intensität damit in Berührung gekommen waren, wie ich.)

Doch auch als Jugendliche, und Erwachsene haben sich diese Fähigkeiten nicht "rausgewachsen". Es dauerte etwas, bis ich das alles akzeptieren konnte.
Für mich war es wichtig, dass ich eine möglichst wissenschaftliche Erklärung für das fand, was da mit mir vor sich ging. Ich studierte also Medizin, was ich jedoch aufgrund einer (vermeintlich unheilbaren) Krankheit abbrechen musste. Ein weiteres Geschenk, denn es brachte mich auf den richtigen - auf MEINEN - Weg.
Ich lernte, wie ich meinen Körper durch die Verbindung mit dem großen Ganzen, mit der Lebensenergie, dem Göttlichen, heilen konnte. Danach studierte ich Psychologie. Ganzheitlichkeit war für mich ein entscheidendes Kriterium. Es gibt nicht das Eine oder das Andere. Es gibt nicht Wissenschaft oder Spiritualität. Alles bedingt und unterstützt sich. Alles ist Eins.
So fasste ich also den Entschluss, über die Grenzen der heute so rationalen Welt hinauszugehen, und das Unmögliche für Andere und mich, als möglich zu erachten.
Große Vorbilder, wie Dr. Bruce Lipton, Joe Dispenza, und noch viele Weitere, bekräftigten meinen Entschluss, mutig als "studierte Hexe" in die Welt hinaus zu gehen und Menschen mit meinen Fähigkeiten zu helfen.

Inzwischen muss ich sagen, dass mir der Name für die Sache egal ist. Magie, Quantenresonanz, ... unzählige Bezeichnungen lassen sich finden. Fakt ist: Es ist, wie es ist. Und ich kann Menschen damit helfen.
Ich trainierte also, die Energie zu lenken. Andere Menschen damit einzubinden, sodass sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen, und ihre Herzenswünsche in ihr Leben zu ziehen. Die Kraft der Seelen hilft mir dabei, Magie noch kraftvoller geschehen zu lassen.

Der Kern meiner Lebensaufgabe ist also die Frage:  Was kann es Schöneres geben, als dabei zu helfen, ein verletztes Herz wieder zu heilen? 

Von Herzen,
Cynthia